Arbeit in der Bezirksvertretung (1994-2004)
Kinder und JugendbereichGrundsätze:
- Entwicklungschancen für alle Kinder und Jugendlichen in Familie, Schule und Freizeit
- Beteiligung von Kindern und Jugendlichen bei der Gestaltung ihres Umfeldes
- verbesserte Ganztagsbetreuung für Kinder und Jugendliche
Beispiele für konkrete Maßnahmen:
- Verbesserung der Spielmöglichkeiten für Kinder und Jugendliche sowohl auf Spielplätzen
wie auf Schulhöfen (z. B. Basketball um Mitternacht, HipHop-Projekt, kindgemäße Schulhofgestaltung
Steinberger Straße)
- Initiativen zur Einrichtung des Kinder und Jugendforums (existiert seit 2000) - Kinder und Jugendlichen beraten und planen ihr Umfeld, z. B. Spielplatz Leipziger Platz
Verkehrsbereich
Grundsätze:
- Gleichberechtigung für alle Verkehrsteilnehmer und Verkehrsarten
- Erhöhung der Sicherheit und Verbesserung der Lebensqualität durch Verkehrsberuhigungsmaßnahmen
- Strukturverbesserung für ökologisch sinnvolle Verkehrsmittel wie öffentlicher Nahverkehr und Fahrräder, aber auf für das Zu-Fuß-Gehen, einer unterschätzen Fortbewegungsart (z.B. durch das Aufstellen von Bänken)
Beispiele für konkrete Maßnahmen:
- Verbesserungen im Radwegenetz (z. B. Schutzstreifen auf der Neusser Straße, Öffnung von Einbahnstraßen,
Abstellmöglichkeiten für Räder)
- Einrichtung von Tempo-30-Zonen
- Bewohnerparken, mit dem Ziel der Verringerung des Parkdrucks
- Kreisverkehr Jesuitengasse/Schmiedegasse
- Sperrung Nippeser Tälchen an Wochenenden für den Autoverkehr
- Infrastruktur für Car-Sharing
- Verbesserung des Zugangs zu Haltestellen, z. B. Aufzüge Haltestelle Florastraße
Stadtentwicklung
Grundsatz:
- die Lebensqualität, was Wohnen, Arbeiten, Kommunizieren und Erholen angeht, soll erhalten und - wenn möglich – verbessert werden
Beispiele für konkrete Maßnahmen:
- Aufenthaltsqualität in Parks, auf Plätzen und Straßen verbessern, z.B. durch Bäume
und Bänke (Neusser Straße; Beuelsweg)
- Erhalt bzw. Verbesserung des Kaufangebots auf der Neusser Straße durch Mitwirkung aller Betroffenen (Der Verein Für Nippes ist aus unserer Initiative für den Runden Tisch Neusser Straße hervorgegangen.)
- Berücksichtigung sozialer, ökologischer und ökonomischer Aspekte bei Wohnungsvorhaben,
z.B.: autofreies Wohnen auf dem EAW-Gelände (im Bild rot umrandet) – weitere Informationen unter
www.AUTOFREIE-SIEDLUNG-KOELN.de
- Vorgartensatzungen im Kernbereich des Stadtbezirks, um die attraktiv gestalteten Vorgärten zu erhalten
- Zurückdrängen der Taubenpopulation durch konsequentes Vorgehen aufgrund aller vorliegenden Erkenntnisse
Kunst und Kultur
Grundsätze:
- Unterstützung der kulturellen Vielfalt im Bezirk
- Unterstützung der Selbstorganisation von Künstlern
Beispiele für konkrete Maßnahmen: